Folgende Aktualisierungen werden voraussichtlich Bestandteil einer neuen Buchauflage (2019) sein:

Bezug zu aktuellen Entwicklungen (z.B. Abschaffung der Todesstrafe in Ruanda) und Erkenntnissen (z.B. Untersuchungsberichte der ruandischen Regierung und damit in Zusammenhang stehende Anschuldigungen gegen Frankreich)

Informationen zur Verurteilungen vor dem ICTR, u.a. zur lebenslangen Haftstrafe des früheren Verteidigungschefs Ruandas (Théoneste Bagosora)

Informationen zur Festnahme des ruandischen Bürgermeisters in Hessen (23. Dezember 2008); Beleuchtung von diesbezüglichen Rechtsfragen

Informationen zur Festnahme des abtrünnigen Tutsi-Rebellenführers Laurent Nkunda im Grenzgebiet Kongo/Ruanda durch eine gemeinsame Operation der kongolesischen und ruandischen Armee am 22. Januar 2009 und Einschätzung des Einflusses der Aktion auf den Friedensprozess

offizielle Beendigung der Aufarbeitung des Genozids durch die traditionellen Gacaca-Dorfgerichte im Juni 2012 und abschließende Würdigung des Verfahrens

Freigabe den Völkermord betreffender Dokumente durch die französische Regierung am 7. April 2015 (http://www.dw.de/paris-gibt-akten-zu-v%C3%B6lkermord-in-ruanda-frei/a-18366290)

ausführlichere Beschreibung des Einsatzes der "Task Force Ranger" 1993 in Somalia und deren Folgen für den Genozid in Ruanda von 1994

die Evakuierung deutscher Staatsbürger der Deutschen Welle aus Ruanda und die damit verbundene Initialzündung zur Gründung der deutschen Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte (KSK) (vgl. Dallaire & Poulin, 1995; Schreiber, 1995; Baach, 1996; Hill & Malik, 1996; Katz, 1998; Schweizer Soldat, 2000; Scholzen, 2004; Ammon, 2008; Scholzen, 2009; Henel, 2010; Torop & Ovcinnikova, 2011; Schnurr, 2012; Schneider & Ritter, 2012)

die Rolle Deutschlands während des Völkermordes

eingehendere Betrachtung der "neuen Rolle" der Frauen im postgenozidalen Ruanda

Betrachtung des "Missing Hutu"-Aspektes

Analyse der Leistungen des ICTR ("completion strategy")

Entwicklungen in Ruanda über zwanzig Jahre nach dem Genozid

Abbildung des sog. "Völkermordfaxes" vom Januar 1994

eine tabellarische Chronologie der Ereignisse in Ruanda (als Zeittafel im Anhang)

Personen- und Sachregister

Berücksichtigung zahlreicher Perspektiven und Betrachtungen neuerer und älterer (Fach)-Literaturquellen (z.B. Paulmichl, 1998; Schwarz, 2001; Newbury, 2002; Taraku & Karlsen, 2002; Wenke, 2002; Hoppe, 2004; Kraler, 2004; Ranasinghe, 2004; Seewald, 2005; Tiemessen, 2005; Dahlmanns, 2007; Spitz, 2007; Wallis, 2007; Buckley-Zistel, 2008; Hankel, 2008; Rusesabagina, 2008; UNDP, 2008; Kordon, 2010; Taschner, 2011 und Tilk, 2013)

Darüber hinaus werden Ergebnisse einer mit über einhundert Seminarteilnehmern (N=131) durchgeführten Fragebogenstudie über das Allgemeinwissen bezüglich des Völkermordes in Ruanda ausgewertet und präsentiert.

 

 

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